"Er war eben ein schneller Brüter..."
Die Galeristin Bärbel Grässlin über das Phänomen Kippenberger

Martin Kippenberger und Bärbel Grässlin
vor "Familie Hunger", 1985
Das Jahr steht ganz im
Zeichen Martin Kippenbergers. Anlässlich seines fünfzigsten Geburtstags
wird er in Karlsruhe mit einer umfassenden Retrospektive geehrt, im
Kunstverein Braunschweig sind seine Multiples zu sehen und in Tübingen
wird sein zeichnerisches Werk vorgestellt. An allen drei Ausstellungen
sind sowohl Ihre Galerie als auch die Familiensammlung Grässlin mit
wichtigen Leihgaben präsent. Inwieweit wurden Sie und ihre Familie in
die Konzeption und Vorbereitung dieser Ausstellungen eingebunden?
Bärbel Grässlin: Die Idee, Kippenberger zu zeigen, kam von
Professor Dr. Götz Adriani, der die Kunsthalle in Tübingen und das
Museum für Neue Kunst in Karlsruhe leitet. Der Bestand des Museums
basiert ja auf den Sammlungen Froehlich, Rentschler, Weishaupt und
Grässlin. Das Ausstellungskonzept sieht dabei vor, aus diesen Sammlungen
heraus Präsentationen zu entwickeln. Er kam dann auf den Nachlass von
Kippenberger zu, um anlässlich des 50. Geburtstags eine Ausstellung zu
organisieren. Meine Schwester, Karola Grässlin, hatte schon vor sehr
langer Zeit die Idee, im
Kunstverein in Braunschweig die gesamten Multiples von ihm zu zeigen. Das
Haus eignet sich ideal für die Präsentation der
Multiples, da es ein sehr intimes Gebäude ist, das überwiegend aus
kleineren Kabinetträumen besteht. Der Katalog soll ein umfassendes
Oeuvre-Verzeichnis aller Multiples von Kippenberger werden.
Die
Präsentation wurde von Karola zusammen mit dem Künstler
Michael Krebber konzipiert. Michael Krebber ist selbst Maler und war mit
Martin Kippenberger eng befreundet und eine Zeit lang auch sein
Assistent. Daher ist er mit dem Werk sehr vertraut und weiß, wie
Kippenberger mit den Arbeiten umgegangen wäre. Ich denke, dass er der
richtige Partner für dieses Vorhaben war.
Auch die Idee, in
der
Kunsthalle Tübingen die Zeichnungen zu zeigen, kam von Herrn Adriani.
Kippenberger wäre sicherlich sehr stolz gewesen, in der Kunsthalle
Tübingen auszustellen, da ihm die Einbindung seiner Zeichnungen in das
"klassische" Programm sicher großen Spaß bereitet hätte
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Martin Kippenberger Ohne Titel,
1991 ©Galerie Barbara Weiss, Berlin Sammlung Deutsche Bank
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Martin Kippenberger Ohne Titel,
1991 ©Galerie Barbara Weiss, Berlin Sammlung Deutsche Bank
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Götz Adriani und der Kurator Ralph Melcher hatten den Schwerpunkt der
Schau in Karlsruhe von Anfang an auf die Malerei gelegt. Daraufhin haben
wir gemeinsam überlegt, wie man den Lichthof des Museums in diesen
Zusammenhang integrieren könnte. Die Anbindung an unsere Sammlung war
Herrn Adriani wichtig, da in Karlsruhe viele unserer Arbeiten
ausgestellt sind. Er hat für Das 2. Sein einzelne
Werkkomplexe ausgesucht: Selbstporträts, Architekturbilder, in die wir
weitere Stücke aus unserer Sammlung eingebunden haben. Die
Strukturierung des Lichthofs mit Skulpturen hat sich dadurch ergeben,
dass wir große Skulpturen von Kippenberger in unserer Sammlung haben, so
auch Teile der Ausstellung Tiefes Kehlchen, die bereits im Rahmen
der Wiener Festwochen gezeigt wurden.
Kippenberger gilt als
"Vater" der nächsten Generation junger gegenständlicher Maler. Mit
seinem Werk übte er Kritik an einem Kunstbegriff, der verschiedene
Disziplinen unterscheidet. Er fühlte sich keiner Kunstform besonders
verpflichtet. Warum erfährt sein Werk gerade im Zusammenhang mit den
Debatten um den "neuen Realismus" in der Malerei eine solche Resonanz?
Bei den Installations-Künstlern fällt mir auf Anhieb niemand ein, der in
letzter Zeit von der Presse als Nachfahre Kippenbergers bezeichnet
wurde.
Es gibt außer den Malern natürlich Künstlerinnen wie
Cosima von Bonin. Bei ihr finden sich starke Verflechtungen zum
Kippenbergerschen Werk. Die Malerei-Debatte ist ja auch schon wieder so
eine vom Markt inszenierte "Scheißwelle". Man tut ja gerade so, als wäre
die Malerei verschwunden gewesen. Ich mache seit zwanzig Jahren
Galeriearbeit, und wer mein Programm verfolgt hat, weiß, dass ich
überwiegend Malerei gezeigt habe. Tot war die Malerei nie. Sie war nur
totgesagt, aber die Künstler haben doch alle weiter gemalt und überlebt
- um nur einige wie
Günther Förg und
Albert Oehlen zu nennen.
Heute sind alle Kunstgattungen, wie
Malerei, Fotografie, Installationen, Skulptur, etc. salonfähig, und
Kippenberger bespielte und beherrschte alle diese Klaviaturen. Das ist
das Spannende an ihm und seinem Werk. Auch seine Einladungskarten,
Plakate und Kataloge wurden zur Kunst. Die Publikationen und Plakate
hatten denselben Stellenwert wie seine Bilder und Skulpturen.
Kippenberger ist das Genie an sich... Man kann ihn nicht nur auf die
Malerei festlegen. Mit seiner großen Installation Das Ende von
Franz Kafkas Amerika hat er fast ganz nebenbei bewiesen, dass er in
der Skulptur genauso agieren kann wie in der Malerei. Er war eben ein
"schneller Brüter" (lacht), ein schneller Verwerter von
Zeitgeisttendenzen. Er hat immer genau hingesehen und alles, sowohl aus
der Werbung, als auch aus der Kunstwelt, ungeheuer schnell adaptiert und
sich zu Eigen gemacht. Das ist geradezu verblüffend. Die große Kritik am
Kippenbergerschen Werk war lange Zeit mit der Frage verbunden, ob seine
Arbeiten nicht zu zeitgebunden wären, und ob seine Kunst überhaupt über
einen Tageswitz hinaus ging. Das spielte auch für viele
Museumsdirektoren eine Rolle, die Kippenberger eine Zeit lang nicht
richtig ernst nahmen: "Der kopiert ja nur. Der setzt ja nur ganz schnell
um..." In dieser Hinsicht gibt es eine gewisse Nähe zu
Gerhard Richter.
Aber Richter ist doch der Malerei-Künstler
schlechthin?
Es ist natürlich nicht das Gleiche. Sein Werk
ist ein anderes. Trotzdem lässt sich eine ähnliche Sensibilität den
Zeitströmungen gegenüber ausmachen. Richter hat ja auch immer ganz
schnell auf Zeitgeisttendenzen reagiert. Wenn abstrakt gemalt wurde, hat
Richter dem auch noch mal eins drauf gesetzt. In seinen Arbeiten hat er
immer strategisch auf aktuelle Tendenzen reagiert. Von der Strategie her
lassen sich die beiden insofern vergleichen. An der Ausstellung in
Karlsruhe kann man heute jedenfalls genau ablesen, dass Kippenbergers
Arbeit über den tagespolitischen Kommentar hinaus geht. Seine Themen
sind dann doch elementarer gewesen, als seine Kritiker anfangs vermutet
haben.

Martin Kippenberger, Ohne Titel, 1988, Privatsammlung
Courtesy BFAS Blondeau Fine Art Services
Anders als noch in
den neunziger Jahren gehören Provokation und politische "incorrectness"
zum festen Bestandteil von Unterhaltung und Massenkultur. In der
Ausstellung deutschemalereizweitausenddrei ironisieren Künstler
wie Stefan Melzl und Carsten Fock ihrerseits "klassisch" gewordene
Phrasen und Haltungen von Kippenberger. So erscheint bei Melzl in
Anspielung auf Kippenbergers schonungsloses Selbstporträt in Unterhose
ein durchtrainierter Teenager in einem Che-Guevara T-Shirt, der einen
Ballon an sein Geschlechtsteil gebunden hat. Fock lässt auf einer
krakeligen Filzstiftzeichnung den Slogan "Lieber Ostmaler, male mir
einen Türke" erscheinen. Ist Kippenbergers Werk inzwischen
"pflegeleichter" geworden? Wie sind solche Gesten zu werten?
Das wirft natürlich die Frage auf, was wäre, wenn Kippenberger noch leben
würde. Sein Werk hätte sich weiter entwickelt und man muss sich fragen,
wie er sich "durchgemogelt" hätte (lacht).

Stephan Melzl, Kopf 2001, Courtesy
Thomas Rehbein Galerie, Köln
Foto: Axel Schneider
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Das ist natürlich das Problem vieler Künstler, die "klassisch"
werden. Sie erreichen einen Punkt, über den sie selbst nicht mehr
hinauskommen und auf den werden sie von nachfolgenden Generationen
festgenagelt.
Das ist wirklich eine sehr traurige Wahrheit.
Aber ich bin sicher, Kippenberger wäre fähig gewesen, seine Kunst in die
heutige Zeit zu transportieren und uns auch heute wieder zu überraschen.

Martin Kippenberger, Keiner hilft keinem, 1988
Sammlung Grässlin, St. Georgen
Würden Sie es als Erfolg sehen, wenn Künstler heute seine Gesten
aufgreifen?
Man zitiert ja nur Dinge, die eine bestimmte
Wichtigkeit haben. Die Künstler vereinnahmen nichts, was keinen
Stellenwert für sie hat. Insofern ehrt das Kippenberger. Es ist der
normale Lauf der Dinge. In der Kunstgeschichte war das immer so. Wenn
ich ehrlich bin, ist das auch mein großes Problem in der
Galerietätigkeit. Mittlerweile weiß ich, dass ich so ein paar richtige
"Großkaliber" im Galerieprogramm habe. Vielleicht hatte ich mehr Glück
als Verstand (lacht). Was soll man sich da selbst beweihräuchern? Es
fällt mir schwer, wenn ich durch eine Malerei-Ausstellung wie im
Frankfurter Kunstverein gehe, qualitätsvolle Arbeiten auszumachen –
einfach, weil Kippenberger Maßstäbe setzt, und auch Albert Oehlen, der
Name muß hier ebenfalls mal genannt werden.
Albert
Oehlens Werk erfährt zurzeit doch eine Renaissance...
Wenn ich zuvor über Kippenberger sagte, dass er es geschafft hätte, sein
Werk in die heutige Zeit zu transportieren, dann gelingt das Albert
Oehlen mit Bravour. Der bleibt seiner Strategie treu. Daher ist es für
mich dann auch schwierig, in Bezug auf die Malerei "nach vorne" zu
blicken. Deshalb interessiert mich eher ein Künstler wie z.B.
Tobias Rehberger, dessen Arbeit sich immer an der Schnittstelle zwischen
Design, Architektur und Kunst bewegt.
Zusammen mit Candida
Höfer vertritt Martin Kippenberger die deutsche Kunst im deutschen
Pavillon in Venedig. Die Zusammenstellung dieser beiden
unterschiedlichen Künstler stieß in der Presse nicht nur auf Zustimmung.
Wie stehen Sie persönlich zu dieser Entscheidung?
Ich
muss ehrlich sagen, dass mir der Kurator des deutschen Beitrags zur
Biennale von Venedig, Herr Heynen, nicht verraten hat, was er von
Kippenberger zeigen wird. Ich habe mir natürlich Gedanken darüber
gemacht, wie das zusammen gehen wird, doch da vertraue ich Herrn Heynen.
Ich kann nur spekulieren. Aber ich könnte mir schon vorstellen, was er
zeigt. Bei
Candida Höfer gibt es bestimmte Werkblöcke von Fotoarbeiten, in denen
sie den Umgang mit Kunst thematisiert. Kippenberger greift dieses Thema
in einer bestimmten Arbeit ebenfalls auf. Hier könnte also ein
Brückenschlag zwischen beiden Künstlern möglich sein.
Die in Ihrer Galerie erst kürzlich ausgestellten
Weißen Bilder von 1991 greifen die lange Tradition weißer Bildflächen
und weißer Bilder von der historischen Avantgarde bis heute auf Die
Arbeit scheint dem Betrachter die Frage zu stellen, ob der schlechte
Witz oder das harmlos gewordene Pathos einer absoluten Kunst
lächerlicher ist.
Das sind keine Witze, die da auf den
Bildern zu sehen sind. Kippenberger hat 1991, als diese Bilder
entstanden, einem neunjährigen Jungen seine Kataloge gezeigt und ihn
gebeten: "Schreib mal auf, was Du da siehst. Erfinde neue Titel für die
Bilder, die Du Dir anschaust." Das Kind beschreibt praktisch mit seinen
einfachen Worten, was es sieht. Dabei entstanden Sätze wie "Ein Kind
freut sich im Bauch der Mutter auf den Geburtstag" oder "Viele gehende
Teppichständer". Die Idee dahinter ist natürlich, dass die
Weißen Bilder von Malerei erzählen. Es geht um die Erzählung über
Malerei, und es ist die Erzählung von einem neunjährigen Kind... Dabei
handelt es sich natürlich auch um einen Seitenhieb gegen die Kunstkritik.
Zugleich hat es aber ein stark poetisches Moment...
Genau! Ein Kind
geht ganz unverstellt, an das heran, was es sieht. Das sind wirklich
wunderschöne, poetische Texte, die der unschuldigen Kinderphantasie
entspringen. Kippenberger hat die Notizen des Kindes dann mit Acrylfarbe
auf die weiß grundierten Leinwände übertragen.
Die
Bilder haben unterschiedliche Formate – seine Standardformate – und
werden im gleichen Abstand zueinander aufgehängt. Dabei ist eine
Prämisse, dass sie nicht einfach an die Wand gehängt, sondern mit der
Wand bündig eingegipst werden müssen, so dass sie praktisch in der Wand
verschwinden. In dieser Ausstellung thematisiert Kippenberger also
zugleich die Präsentation von Bildern, das Beschreiben von oder Reden
über Bilder, die Kunst-Kritik und sein eigenes Werk. Und
selbstverständlich bezieht er sich damit nicht zuletzt auf die Tradition
der Weiß-in-Weiß-Malerei. Das Eingipsen verweist zudem auf das
"Verschwinden" der Kunst. Diese Ausstellung lebt ja quasi mit den
Tageszeiten. Wenn von der Seite ein Streiflicht auf die Galeriewände
fällt, dann kommt die Schrift richtig raus, und wenn ein grauer, dunkler
Tag ist, dann sieht man fast nichts. Das verändert die Arbeit indirekt.
Das war sicher die konzeptionellste Arbeit, die Kippenberger gemacht hat.
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Martin Kippenberger Ohne Titel
The William Holden Company, 1996 ©Galerie Barbara Weiss, Berlin
Sammlung Deutsche Bank
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Martin Kippenberger Ohne Titel
The William Holden Company, 1996 ©Galerie Barbara Weiss, Berlin
Sammlung Deutsche Bank
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Nach der Werkschau mit selten gezeigten Arbeiten und den Multiples
ist nun in der Kunsthalle Tübingen ab dem 16. April Martin Kippenbergers
zeichnerisches Werk zu sehen. Auch die Sammlung Deutsche Bank ist mit
Zeichnungen wie aus der Serie
The William Holden Company als Leihgeber vertreten. Welche besondere
Rolle nimmt das zeichnerische Werk im Schaffen Kippenbergers ein?
Die Zeichnung ist der direkte Weg vom Gedanken aufs Blatt. Früher habe ich das
nicht so gesehen, aber je mehr ich mich damit auseinander gesetzt habe,
desto mehr habe ich erkannt, dass die Zeichnung immer eine ganz
unmittelbare Qualität hat. Es sind oft spontane Ideenskizzen zu den
Arbeiten.

Martin Kippenberger, Ohne Titel, 1992 ©Galerie Barbara Weiss, Berlin
Sammlung Deutsche Bank
Die Hotel-Zeichnungen hat Kippenberger
ganz manisch betrieben. Er konnte ja gar nicht anders. Freizeit kannte
er nicht, er war sozusagen immer auf der Baustelle. Die Hotel-Hotel
-Papierarbeiten sind überall dort entstanden, wo er sich gerade aufhielt.
Seine Zeichenstifte hatte er immer dabei, und die Briefbögen lagen in
jedem Hotelzimmer. Kippenberger ist viel in der Welt herumgereist, und
das war ein Medium, das jederzeit verfügbar war, im Gegensatz zu
Leinwand und Palette, die weit weg ans Atelier gebunden waren. Die
Zeichnungen hat er eigentlich sein ganzes Leben hindurch angefertigt.
Die Masse macht es in diesem Fall tatsächlich aus. Darin kommt das
Manische am besten zum Ausdruck. In ihnen ist bereits alles enthalten,
was später in der Skulptur und in den Bildern wiederzufinden ist.
Sein Künstlersein verband sich für Kippenberger mit der Arbeit am eigenen
Mythos. Dazu gehörte auch Provokation. Immer wieder wurde ihm Zynismus
vorgeworfen. Durch Ihre Familiensammlung und als Galeristin waren sie
eng mit dem Künstler verbunden. Wie deckt sich Kippenbergers
künstlerische Selbstinszenierung mit ihrem persönlichen Eindruck vom
Menschen Kippenberger?
Also, für mich war er nie ein Zyniker.
In meinen Augen war er ein absoluter Menschenfreund. Kippenberger war
ein schonungsloser Beobachter, er hat nie locker gelassen und sich nie
gescheut, den Freunden ihre Schwächen aufzuzeigen und in offene Wunden
zu stoßen. Das war manchmal hart, aber es hat mich persönlich auch
weiter gebracht. Freundschaften, die nur auf "fishing-for-compliments"
und Nettigkeiten beruhen, haben mir nicht so viel gegeben. Ehrlich
gesagt fehlt mir das heute. Kippenberger hat mir ganz oft – auch wenn es
hart war – meine Grenzen aufgezeigt und mir geholfen, mich selbst ein
bisschen schärfer zu sehen, das muss ich schon sagen. Aber zynisch fand
ich das nicht. Es war oft ein Kampf mit ihm, eine richtige
Auseinandersetzung, ein Kampf bis aufs Messer. Aber das liebe ich mehr
als die harmlose Nummer. Das muss auch so sein, alles andere verstehe
ich nicht unter wirklicher Freundschaft. Er fehlt mir. Es gibt wenige
Menschen von dieser Sorte.
Das Interview führte Oliver Koerner
von Gustorf
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